Bauplanung | Planungsablauf & Leistungen im Überblick

Schritte der Bauplanung verständlich erklärt – vom Entwurf bis zum Bauantrag. Inklusive Dauer, Architektenleistungen und Beispielen.

Ablaufplanung für Ihr Bauvorhaben

Wie lange dauert ein Entwurf – und wann beginnt die Bauantragsplanung?

Bauplanung ist der erste Schritt zu Ihrem zukünftigen Zuhause.
Ein erfolgreicher Bau beginnt nicht auf der Baustelle, sondern mit einer durchdachten Planung – strukturiert, zielgerichtet und auf Ihr Grundstück abgestimmt.

Ich entwickle für Sie einen klaren Ablauf: von der ersten Idee über den Entwurf bis zum Bauantrag - schlank geplant, rechtssicher umgesetzt und kostenbewusst strukturiert.

Damit Sie wissen, was wann passiert – und worauf es wirklich ankommt.

Architektin mit Bauhelm und Plan – Planung und Bauantrag für Einfamilienhaus.

Unsere Planungsleistungen

  • Einfamilienhaus: Detailreiche Grundrisse und lebendige 3D-Entwürfe für Ihr Traumzuhause.
  • Mehrfamilienhaus: Raumoptimierung für harmonisches und gemeinschaftliches Wohnen.
  • Exklusive Apartments: Individuell angepasste, gehobene Wohnkultur.
  • Umbau & Sanierung: Altes bewahren, Neues innovativ gestalten.
  • Aufmaß & Flächenberechnung: Präzise Vermessung mit transparenter Flächenberechnung.
  • Nutzungsänderungen: Umfassende Lösungen und Unterstützung bei Bauanträgen.
  • Denkmalschutz: Fachwissen für Bauanträge und den Erhalt kultureller Bauten.
  • Gewerbe & Industrie: Konzepte für Geschäftsgebäude, Hallen, Gewerbe- und Industriegebäude.
  • Innenarchitektur: Harmonische Kombination von Design, Licht und Farbe.
  • Schloss- & Herrenhaussanierung: Instandhaltungsplanung und wirtschaftliche Optimierung von altem Kulturgut.
Modernes Einfamilienhaus mit Panoramafenstern und Pool – 3D-Entwurf für Bauantrag.

Unsere Besonderheiten

  • Echtzeit-Rendering: Mit ArchiCAD gestalten wir Ihren Modell direkt und interaktiv am Bildschirm.
  • Einzigartige Arbeitsweise: die Planung kann live am Laptop mit Ihnen zusammen am gewünschten Objekt oder bei Ihnen Zuhause erfolgen. Hierbei kann ich sofort ohne Mehrkosten auf ihre Änderungswünsche eingehen!

  • Bauantragshilfe: Vollumfängliche Unterstützung bei Bauanträgen, sodass Sie sich auf Ihre Vision fokussieren können.
  • Brandschutzkonzepte: für Gebäude aller Klassen.

  • 3D-Visualisierung: Tauchen Sie vorab in Ihr zukünftiges Heim mittels detailreicher 3D-Ansicht ein.
  • Erstberatung: Beginnen Sie mit einer kostenfreien Beratung, persönlich vor Ort.
  • Expressprojekte: Schnelle Umsetzung von Kleinprojekten in nur sieben Tagen.
  • Immer erreichbar: Wir sind stets telefonisch für Sie da, auch am Wochenende. Flexible Arbeitszeiten passen sich Ihrem Alltag an. 
Professionelle Erstberatung durch Architekt – Planungsgespräch in modernem Raum.

Häufige Fragen zur Bauplanung

Was ist Bauplanung?

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Bauplanung bezeichnet die Gesamtheit aller planerischen Schritte von der ersten Idee bis zur baurechtlichen Genehmigung. Sie umfasst Entwurf, Bauantragsplanung und ggf. Werkplanung – abgestimmt auf das konkrete Bauvorhaben und die rechtlichen Anforderungen. Sie ist Teil der Leistungsphasen 1–4 gemäß HOAI.

Lohnt es sich, einen Architekten einzuschalten?

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Ja, preislich und ästhetisch erhalten Sie eine bessere Bauqualität. Ein professionelles Architekten-Design hilft Ihnen, den Raum optimal zu nutzen und das Gebäude langfristig zu genießen.
Ein Architekt denkt an die Gemeinschaft und daran, wie sich die Architektur seines Entwurfs in die Umgebung einfügt und diese bereichert.

Wie lange dauert der Planungsprozess?

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Für die Phasen 1-4 (Grundlagenermittlung, Vorplanung, Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung) beträgt die Dauer in der Regel zwischen 3 und 9 Wochen.

Welche Unterlagen braucht der Architekt für den Entwurf?

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Für die Erstellung einer Entwurfsplanung benötigt der Architekt einige grundlegende Informationen und Unterlagen, um den Bauantrag korrekt und vollständig einreichen zu können. Dazu gehören:

  • Lageplan (amtlicher Katasterauszug mit Maßstab, z. B. 1:1000)
  • Grundstücksgröße und Flurstücknummer
  • Bauliche Vorgaben (z. B. Bebauungsplan, Innenbereich, Außenbereich)
  • Wünsche und Anforderungen des Bauherrn (z. B. Anzahl Zimmer, Geschosse, Bauweise)
  • Informationen zum Grundstück (Geländehöhe, Zufahrt, Nachbarbebauung)
  • Bestehende Gebäude auf dem Grundstück (falls vorhanden)
  • Bauherrendaten (Name, Anschrift, Ansprechpartner)

Wie man einen Plankopf liest und nutzt

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Der Plankopf ist ein fester Bestandteil jeder technischen Zeichnung und dient als strukturierte Übersicht wichtiger Projektinformationen. Er befindet sich meist am unteren Rand des Plans und enthält folgende Angaben:

  • Projektbezeichnung und Projektnummer 
  • Planersteller bzw. Architekturbüro 
  • Bauvorhaben und Bauort 
  • Bauherren 
  • Leistungsphase 
  • Planinhalt
  • Datum, Maßstab, Index 
  • Nachbarunterschriften

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Wie lange braucht ein Architekt für einen Plan

Ein Architekt braucht je nach Projektgröße und -komplexität zwischen 3 Wochen und mehreren Monaten für die Erstellung eines Bauplans. Kleinere Projekte können in ein paar Wochen geplant werden, während größere und komplexere Projekte mehrere Monate in Anspruch nehmen.

 

Detaillierter Zeitrahmen: 

  • Entwurfsplanung: 3-6 Wochen, je nach Umfang des Projekts. 
  • Bauantrag: 2-4 Wochen für die Erstellung der Pläne. 
  • Genehmigungsverfahren: 2-6 Monate, abhängig vom Bauamt. 
  • Gesamtplanung: Die Bauplanung für ein Einfamilienhaus kann, inklusive der Erstellung des Bauantrags, bis zu 8 Monate dauern.
Beispiel aus der Bauplanung mit farblicher Darstellung von Räumen und Maßketten

Häufige Fragen zu dem Bauantrag

Welche Unterlagen gehören zu dem Bauantrag?

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  1. Bauantragsformular (amtliches Formular)
  2. Baubeschreibung (amtliches Formular mit Baukosten)
  3. Antrag auf Befreiungen (bei Abweichungen von Bebauungsplänen) 
  4. Antrag auf Abweichung (bei Nichteinhaltung von Abstandsflächen oder Brandschutzvorgaben) 
  5. Statistischer Erhebungsbogen (für die Bautätigkeitsstatistik)
  6. Nettoflächenberechnung
  7. Wohnflächenberechnung
  8. Flächenberechnung für Grundflächenzahl (GRZ) und Geschossflächenzahl (GFZ)
  9. Katasterauszug und Lageplan im Maßstab 1:500
  10. Eigentümerliste der angrenzenden Grundstücke
  11. Lageplan mit eingezeichneten Abstandsflächen
  12. Entwässerungsplanung (Detailpläne zur Abwasserentsorgung)
  13. Grundrisse, Schnitte und Ansichten (Bauzeichnungen)
  14. Betriebsbeschreibung (bei gewerblichen Bauvorhaben)
  15. Brandschutznachweis (insbesondere bei Sonderbauten oder Abweichungen von Brandschutzvorschriften)
  16. Schallschutznachweis (Nachweis der Einhaltung von Schallschutzstandards)
  17. Stempel des Architekten auf den relevanten Dokumenten und Zeichnungen
  18. Unterschriften auf Plänen und Antragsformularen (von Entwurfsverfasser, Bauherr, benachbarten Grundstückseigentümern) 


Alle diese Unterlagen müssen korrekt ausgefüllt und vom bauvorlageberechtigten Entwurfsverfasser (Architekten) unterschrieben sein und in der Regel in dreifacher Ausfertigung bei der zuständigen Baubehörde eingereicht werden.


Wer darf einen Bauantrag erstellen?

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Einen Bauantrag darf in Deutschland nur ein bauvorlageberechtigter Architekt, Ingenieur oder Bauzeichner erstellen. In den meisten Bundesländern sind das in der Regel:

  • Architekten, die in der Architektenkammer eingetragen sind.


Als Architekturbüro Agachi sind wir bauvorlageberechtigt für alle Gebäudeklassen in ganz Deutschland und stehen Ihnen gerne bei der Erstellung und Einreichung Ihres Bauantrags zur Seite.

Wann ist eine Bauvoranfrage empfehlenswert?

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  1. Bauvoranfrage vor Kauf: Empfohlen, um baurechtliche Klarheit bei größeren Investitionen zu erhalten.
  2. Außerhalb einer Ortschaft:  Außerhalb einer Ortschaft gilt der Außenbereich, in dem Bauen nur erlaubt ist, wenn das Vorhaben öffentlichen Interessen dient. Für Wohn- oder Gewerbebauten gelten strenge Einschränkungen, um Zersiedelung zu verhindern, es sei denn, ein Umbau eines bestehenden Gebäudes oder ein Bau für landwirtschaftliche Zwecke wird genehmigt. Ein Blick in den Flächennutzungsplan und eine Baugenehmigung sind in der Regel erforderlich.
  3. Denkmalschutzobjekte: Spezielle Auflagen beachten.
  4. Komplizierte Lage: Zusätzliche Regelungen bei schwierigen Grundstücken.

Wie lange dauert und was kostet eine Bauvoranfrage?

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Die Bearbeitungszeit einer Bauvoranfrage beträgt in der Regel 3-6 Monate. Die Kosten liegen bei etwa 10 % der Bauantragskosten. Zum Beispiel: Bei einem Umbau, der für die Phasen 1-4 8.000 Euro kostet, würde die Bauvoranfrage 800 Euro betragen.

Sind Bauvorbescheid und Bauvoranfrage das Gleiche?

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Ein Bauvorbescheid und eine Bauvoranfrage sind eng miteinander verbunden, aber nicht genau das Gleiche:

  • Bauvoranfrage: Damit wird eine unverbindliche Anfrage bei der Baubehörde gestellt, um zu klären, ob ein Bauvorhaben grundsätzlich möglich ist.
  • Bauvorbescheid: Dieser ist die formelle Antwort auf eine Bauvoranfrage und hat rechtlich bindenden Charakter. Der Bauvorbescheid bestätigt bestimmte Aspekte des Bauvorhabens, auf die sich der Bauherr später berufen kann.

Kurz gesagt, die Bauvoranfrage ist der erste Schritt, während der Bauvorbescheid das verbindliche Ergebnis ist.

Architektur Planung – Schritt für Schritt erklärt

Architekturplanung ist das professionelle Entwerfen von Gebäuden – von der Idee bis zur Bauumsetzung, funktional und ästhetisch. Von der Grundlagenermittlung über Entwurf und Genehmigungsplanung bis zur optionalen Ausführungsplanung:

  1. Grundlagenermittlung: Im Erstgespräch klärt der Architekt gemeinsam mit dem Bauherrn die Wünsche, Ziele und prüft die Gegebenheiten des Grundstücks. 
  2. Vorplanung: Auf Basis der besprochenen Anforderungen entwickelt der Architekt erste Ideen und Skizzen als Grundlage für das Hauskonzept. 
  3. Entwurfsplanung: Aus den Vorüberlegungen entstehen detaillierte Grundrisse und realistische 3D-Visualisierungen zur besseren Vorstellung des Projekts. 
  4. Genehmigungsplanung: Alle notwendigen Unterlagen für den Bauantrag werden erstellt – entsprechend der jeweiligen Landesbauordnung. 
  5. Ausführungsplanung (optional): Für die präzise Umsetzung liefert der Architekt technische Detailpläne, die dem Bauunternehmen als Grundlage dienen. 
Bauplanmappe mit Genehmigungsunterlagen für die Eingabeplanung im Architekturbüro

Häufige Fragen zur Architekt Entwurfsplanung

Was bedeutet moderne Architektur?

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Moderne Architektur in Deutschland steht heute für eine Kombination aus klarer Formensprache, Nachhaltigkeit, Funktionalität und ästhetischem Purismus.

Was bedeutet Entwurfsplanung und warum ist sie wichtig?

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Die erste Skizze ist das kreative Herz eines Bauprojekts – hier entsteht die Vision, die das Haus lebendig werden lässt. Mit den ersten Skizzen und Ideen wird festgelegt, wie das Haus wirken soll, welche Atmosphäre es ausstrahlt und welchen Charakter es hat.

Wie lange braucht ein Architekt für einen Entwurf?

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Die Entwurfsplanung für ein Einfamilienhaus dauert meist 3 bis 5 Wochen. In dieser Zeit werden Wünsche abgestimmt, der Grundriss entwickelt, Änderungen eingearbeitet und das Haus als 3D-Visualisierung erlebbar gemacht.

Der Weg zur Baugenehmigung

Ein Zeitplan für die Planung und Genehmigung eines Bauantrags. Hier ist ein typisches Szenario:

  1. Planungs- und Entwurfsphase (etwa 2 Monate): In dieser Phase arbeitest du – mit Hilfe eines Architekten – an der Erstellung der Baupläne und 3D-Entwürfe. Dies beinhaltet die sorgfältige Planung der Baustruktur, des Designs und anderer wichtiger Aspekte.
  2. Einreichung und Prüfung der Unterlagen (etwa 3 Monate): Nachdem du die Baupläne und alle notwendigen Formulare fertiggestellt hast, reichst du sie beim Bauamt ein. Die Behörde prüft dann diese Unterlagen auf ihre Übereinstimmung mit den lokalen Bauvorschriften, Sicherheitsstandards und möglicherweise auch städtebaulichen Vorgaben.


Insgesamt kannst du also mit einem Zeitraum von etwa fünf Monaten rechnen, von der ersten Planung bis zur Genehmigung deines Bauantrags. Es ist wichtig, diese Zeit in deinem Gesamtplan für das Bauvorhaben einzuplanen und auch mögliche Verzögerungen zu berücksichtigen, die durch verschiedene Faktoren entstehen können.

Schematische Darstellung der Bauplanung – Schritte zur Baugenehmigung.

Wie lange dauert ein Umbau?

Die Dauer eines Umbaus hängt vom Umfang des Projekts ab, ist aber häufig mit der Zeitspanne eines Neubaus vergleichbar.

Zunächst erfolgt das Aufmaß, das in der Regel etwa zwei Wochen in Anspruch nimmt. Anschließend folgt die Entwurfsphase, die rund vier Wochen dauert, gefolgt von der Bauantragsplanung mit einem ähnlichen Zeitrahmen. Die anschließende Prüfung durch das zuständige Bauamt kann – abhängig vom Bundesland und der Auslastung – zwischen drei und sechs Monaten in Anspruch nehmen. 

Sobald die Genehmigung vorliegt, beginnt die eigentliche Bauausführung, die erfahrungsgemäß rund ein Jahr dauert. Damit liegt die gesamte Dauer eines Umbaus typischerweise zwischen 12 und 18 Monaten.

Modernisiertes Wohnhaus mit Holzfassade und Glasbalkon – Beispiel für Umbau & Nutzungsänderung.

Häufige Fragen zur Nutzungsänderung

Was ist eine Nutzungsänderung im Bauwesen?

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Eine Nutzungsänderung liegt vor, wenn ein Gebäude oder Raum zukünftig anders genutzt werden soll als ursprünglich genehmigt – z. B. eine Scheune, die zur Wohnung wird.

Welche Unterlagen benötigt man für eine Nutzungsänderung?

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– Aktueller Grundriss
– Baubeschreibung
– Lageplan
– ggf. Brandschutz- und Schallschutznachweis
– Bauantragsformulare

Nutzungsänderung beantragen

Viele Bauherren unterschätzen, wie aufwendig eine Nutzungsänderung wirklich ist – dabei ist der Ablauf genau so umfangreich wie bei einem Neubau. Auch hier ist eine vollständige Eingabeplanung durch den Architekten notwendig. 

Der typische Ablauf im Überblick: 

  • Aufmaß vor Ort: ca. 1 Woche
  • Bauzeichnungen: ca. 2 Wochen
  • Bauformulare vorbereiten & Ausdrucke erstellen: ca. 2 Wochen
  • Bauantragsprüfung durch das Bauamt: ca. 3–6 Monate


In Summe kann sich der gesamte Prozess über mehrere Monate ziehen – gerade bei älteren Gebäuden mit unklarem Bestand oder besonderen Vorgaben (z. B. Denkmalschutz, Brandschutz). 

Als Architektin übernehme ich für Sie die vollständige Planung, Koordination und Einreichung der Unterlagen – damit Ihre Nutzungsänderung sicher und effizient genehmigt wird.

Grundriss eines genehmigten Dachausbaus in Nürnberg mit farblicher Kennzeichnung von Bestand, Neubau und Abbruch

Häufige Fragen zur Ausführungsplanung

Sind Ausführungszeichnungen und Werkplanung Synonyme?

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Nein, Ausführungszeichnungen und Werkplanung sind keine Synonyme, obwohl sie eng miteinander verbunden sind.

  • Werkplanung ist der übergeordnete Begriff und umfasst alle Planungsarbeiten, die für die Bauausführung notwendig sind. Dazu gehören neben den Ausführungszeichnungen auch Detailpläne, Materiallisten, technische Spezifikationen und die Koordination mit Fachplanern.
  • Ausführungszeichnungen sind ein Bestandteil der Werkplanung. Sie stellen die detaillierten Pläne dar, die die genauen Maße, Materialien und technischen Lösungen für die Bauausführung enthalten. Diese Zeichnungen sind essenziell, um den Bau vor Ort korrekt umzusetzen.

Zusammengefasst: Werkplanung ist der gesamte Prozess, während Ausführungszeichnungen ein wichtiger Teil davon sind.

Was kostet die Ausführungsplanung?

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In der Regel kostet die Ausführungsplanung etwa genauso viel wie die Phasen 1-4 zusammen.

Hausbau Planung Ablauf

Der strukturierte Weg vom ersten Entwurf bis zum Einzug – Hausplanung einfach erklärt, verständlich und übersichtlich:

  • Grundstück kaufen: Haben Sie schon ein passendes Grundstück gefunden?
  • Architekt suchen: Wer unterstützt Sie bei der Planung Ihres Traumhauses?
  • Wünsche für perfektes Wohnen auflisten: Wissen Sie schon genau, wie Sie wohnen möchten?
  • Inspiration sammeln: Haben Sie Ideen oder Bilder, die Sie inspirieren?
  • Entwurf erstellen und besprechen: Sind Sie bereit, Ihre Vorstellungen in einen konkreten Entwurf umzusetzen?
  • Bauantrag einreichen: Benötigen Sie Unterstützung bei der Bauantragsstellung?
  • Baugenehmigung erhalten: Wie lange dauert es, bis Ihr Bauvorhaben genehmigt wird?
  • Statiker für Tragwerksplanung beauftragen: Wer sorgt dafür, dass alles sicher steht?
  • Brandschutznachweis erstellen lassen: Wissen Sie, was beim Brandschutz wichtig ist?
  • Baufirma auswählen: Haben Sie schon eine vertrauenswürdige Baufirma im Blick?

Fertig für Ihr Traumhaus?

Architekten-Entwurf eines modernen Einfamilienhauses mit Satteldach & Backsteinfassade.

Bauzeitplan – Gantt-Diagramm

Gantt-Diagramm zum Barausbau in München mit Zeitplan für alle Gewerke – von Trockenbau und Elektrik bis zur Übergabe

Zur besseren Übersicht erstelle ich Gantt-Diagramme, die sämtliche Aufgaben, Zuständigkeiten und Meilensteine im Projektverlauf darstellen. So behalten Sie stets den Überblick – egal ob bei einem kleinen Umbau oder einem komplexen Neubau.

Dieses Gantt-Diagramm visualisiert den strukturierten Planungsablauf für den Innenausbau einer Weinbar in München. Der Bauzeitplan zeigt alle relevanten Gewerke – von Trockenbau und Elektrik über Lüftung bis hin zur Möblierung und finalen Übergabe.

Häufige Fragen zu den Leistungsphasen nach HOAI

Checkliste HOAI

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  1. Grundlagenermittlung: Sammeln von Informationen und Klären der Projektanforderungen.
  2. Vorplanung: Entwicklung erster Konzeptentwürfe und Kostenüberschläge.
  3. Entwurfsplanung: Detaillierte Ausarbeitung des Konzeptes unter Berücksichtigung technischer, funktionaler und ästhetischer Aspekte.
  4. Genehmigungsplanung: Erstellung der notwendigen Unterlagen für die Baugenehmigung.
  5. Ausführungsplanung: Detaillierte Pläne für die Bauausführung.
  6. Ausschreibung und Vergabe: Auswahl und Beauftragung von Bauunternehmen.
  7. Bauüberwachung: Kontrolle der Bauausführung.
  8. Abnahme: Offizielle Übergabe des Projekts an den Bauherrn.

Welche Leistungsphasen sind bei meinem Projekt nötig?

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Für die meisten Projekte sind die Leistungsphasen 1-4 (Grundlagenermittlung, Vorplanung, Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung) erforderlich. Leistungsphasen 5 (Ausführungsplanung) und 8 (Objektüberwachung) sind optional und hängen von der Komplexität des Projekts ab. Die restlichen Phasen werden meist nur bei größeren Bauvorhaben benötigt.

Welche Leistungsphasen brauche ich für kleinere Bauprojekte?

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Für kleinere Bauprojekte sind in der Regel die Phasen 1-4 (Grundlagenermittlung bis Genehmigungsplanung) ausreichend. Zusätzliche Phasen wie Ausführungsplanung oder Objektüberwachung sind oft nicht notwendig.

Ist die HOAI verpflichtend?

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Die HOAI ist nicht mehr verpflichtend. Dies folgt aus einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom Juli 2019, in dem die verbindlichen Honorarsätze als nicht mit dem EU-Recht vereinbar erklärt wurden.
Was bedeutet das für Sie?

  • Freie Honorarvereinbarung: Architekten und Ingenieure können ihre Honorare nun frei mit ihren Auftraggebern verhandeln.

Baugenehmigung liegt vor – wie geht es jetzt weiter?

Herzlichen Glückwunsch – die Baugenehmigung ist erteilt! Doch der Planungsprozess ist damit noch nicht abgeschlossen. Viele Bauherren unterschätzen, dass nach der Genehmigung noch weitere wichtige Schritte folgen:

  • Statik (Tragwerksplanung): Für den sicheren Bauablauf und die Einhaltung aller Vorschriften ist eine geprüfte Statik erforderlich.
  • Brandschutznachweis: Abhängig von der Gebäudeklasse ist ein Brandschutzkonzept notwendig – dieses wird von mir als Architektin für alle Gebäudeklassen (GK 1–5) angeboten.
  • Baubeginnanzeige & Fertigstellungsanzeige: Diese beiden Formulare müssen ausgefüllt und bei der zuständigen Baubehörde eingereicht werden. Ich unterstütze Sie dabei – die Unterschrift kann vom Architekten oder Statiker erfolgen.


Wichtig: Auch wenn die Genehmigung erteilt ist, darf nicht sofort mit dem Bau begonnen werden. Erst mit der Baubeginnanzeige gilt das Bauvorhaben offiziell als gestartet. Die Fertigstellung muss nach Abschluss der Arbeiten ebenso mitgeteilt werden.

Fertiggestelltes Einfamilienhaus in 3D